Es ist wieder soweit. Du nimmst dir vor, mit der Arbeit anzufangen, und plötzlich findest du dich auf Instagram wieder, räumst auf, spielst Candy Crush, recherchierst noch schnell etwas oder bist einfach in den unendlichen Weiten des Internets verschwunden…
Warum passiert das?
- Oft hat Prokrastination damit zu tun, dass wir nicht genau wissen, was wir tun wollen, oder Angst vor der Aufgabe haben.
- Angst, es nicht hinzubekommen.
- Angst, uns selbst zu enttäuschen.
- Angst, dass die Idee gar nicht so gut war, wie wir dachten…
🎨 Die kreative Lösung: Das Prokrastinationsmonster
Eine Methode, die ich gerne nutze, ist das Erschaffen eines Prokrastinationsmonsters.
So geht’s:
- Setzt dich mit Stift und Papier hin.
- Lass deiner Genervtheit freien Lauf und kritzel wild aufs Blatt.
- Geb dem Monster Augen, Arme, Beine und vielleicht Zähne.
- Und jetzt lass das Monster sprechen: „Fang gar nicht erst an, das ist alles so kompliziert! Ich kann dir nicht sagen, wo du anfangen sollst!“
- Frag das Monster, was genau so kompliziert ist.
- Hör dem Monster zu und schreib alles mit, was es dir zur berichten hat.
- Pack die Aufgaben in kleine Pakete und male sie auf.
Und plötzlich bist du mittendrin in der Planung. Das Prokrastinationsmonster, sitzt erschöpft in der Ecke und versucht, Paketband zu entwirren, während du am arbeiten bist.
Probiert es aus: Wie sehen eure Monster aus?
PS: manchmal ist es auch eine Monsterbande, mit der ihr es zu tun habt. Dann malt soviele Monster wie ihr braucht.
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