Am 22./23. November fand wieder das BarCamp rheinmain statt. Ich mag die thematische Wundertüte, die sich jedes Mal auftut und so waren auch die Sessions, die ich besucht habe ein wilder Ritt durch den IrgendwasMitInternet-Garten.
Die Agentur ETECTURE hat das Barcamp mit ihren Räumlichkeiten unterstützt und damit auch Dachterasssenblicke auf Frankfurt zugelassen. Das war toll. Ein bisschen mehr Platz und Bewegungsfreiraum ist für ein Barcamp sicherlich besser (gerade am ersten Tag mit voller Besetzung), aber es ist super, dass wir die Räumlichkeiten nutzen durften.
Hier nun ein paar Impressionen/Einsichten (unverantwortlich unvollständig und es gäbe zu jeder Session noch mehr zu erzählen … aber die Zeit, das Leben und der ganze Rest) vom Wochenende und alle Sketchnotes, die ich gemacht habe, in der Galerie.
Ingmar Drewing hielt eine Session über WebComics. Das hat mir natürlich viel Spaß gemacht und Ingmar war so nett, mir später auch noch Einsichten in die entsprechnde Software (z.B. Manga-Studio) zu geben und ein bisschen zu erzählen, wie sein Workflow ist. Thanx for that!
Hier findet ihr das PDF mit den Folien zur „WebComics machen“-Session http://t.co/QzCo1zfm5I #bcrm14 @bc_rm #bcrm
— Ingmar Drewing (@ingmardrewing) November 22, 2014
Dann bin ich in zwei E-Learning Sessions gelandet.
Hier:
wurde überlegt, wie Lehrer, Universitäten und Programmierer enger zusammen arbeiten könnten, um Schulprojekte mit gezielter Software oder Schulungen zu unterstützen. Tenor war, dass man eine gute Plattform bräuchte, über die man sich finden und austauschen könnte. Wer Interesse am Thema hat, sollte @agika_b folgen und sich mit ihr in Kontakt setzen.
Die 2. E-Learning Session
wurde von Nicola Appel und Ralf Baum initiiert und es ging darum Erfahrungen mit E-Learning auszutauschen. 1 h ist allerdings viel zu kurz, um wirklich ins Gespräch zu kommen. Einsicht: viele hatten schlechte Erfahrungen gemacht und ich dachte, ich muss aus all meinen Jahren der Arbeit rund ums E-Learning vielleicht doch mal ein paar meiner Gedanken zu Papier oder auf den Blog bringen.
Social Media und Protestbewegung war auch eine interessante Session von Julia Schönborn
Jens Grochtdreis Session über Modulare Webentwicklung brachte für mich Altes und Neues – eine gute Zusammenstellung möglicher Techniken und Tools
Die Verknüpfung von Sound und Daten finde ich seit jeher spannend. Deshalb hat mich auch die Session von @bjoernwibben sehr interessiert. Er arbeitet unter anderem mit dem Programm Pure Data
Beim Zuhören ist mir auch wieder das folgende Projekt in den Sinn gekommen:
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Das war ein wunderbarer Abschluß zu einem Barcamp auf dem ich viele interessante Begegnungen hatte und mit einigen Einsichten zu neuen Aussichten starte. Auch die anderen Sessions in denen ich war, waren anregend und interessant! Vor allen Dingen über die Zukunftsthemen: „Wie verhalten wir uns zu einem Leben mit Smart Machines und weniger bezahlter Arbeit?“ Oder: „Wie entwickelt sich Frankfurt und wie bestimmen wir das mit?“ würde ich mich gerne länger austauschen, als in einer Ein-Stunden-Session. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Und besonderen Dank an das Orgateam …
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Galerie Sketchnotes BarCamp rheinmain 2014